Begleitkonzept nach Corona
Kundenbegleitung und Corona – Begleitkonzept Die SBB diskutiert bereits über Massnahmen zur Aufhebung der Ausdünnung des Fahrplans und zur Rückkehr zum normalen Fahrplanangebot. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf das Begleitkonzept. Das jetzige Begleitkonzept bringt natürlich auch Probleme für die Zeit nach der Krise. Um dann die Ordnung auf den Zügen wiederherzustellen wird es einige Anstrengungen seitens des Personals Kundenbegleitung erfordern. Die Diskussionen mit Fahrgästen werden massiv zunehmen. Um diese Auswirkungen abzufedern hat der ZPV Forderungen aufgestellt. Diese lauten wie folgt: • Die integrale Zweierbegleitung muss wiedereingeführt werden • Im ersten Monat nach Corona muss die Kundenbegleitung in allen Zügen des Regionalverkehrs und des Fernverkehrs ausgedehnt werden. Die Kundebegleitung muss dabei im RV mit 4 KB und im Fernverkehr mit 2 KB sichergestellt werden. • Wo nötig und möglich müssen Schwerpunktkontrollen auf allen Zügen durchgeführt werden. • Die Teams müssen in kritischen Zügen mit Personal der Transportpolizei oder Securitrans begleitet werden, mindestens aber in kurzer Zeit verfügbar sein. • Zum Schutz muss das Personal persönlich und in genügender Form mit Handschuhen, Masken und Desinfektionsmittel ausgerüstet werden. • Die Unterstützung der Vorgesetzten bei Kundenreaktionen muss gewährleistet sein. Es kann nicht sein, dass nach 3 KURE schon ein Gespräch mit den Vorgesetzten stattfindet. Zudem gibt es weitere Fragen welche geklärt werden müssen. Der SEV ZPV hat Gespräche verlangt, um diese Themen unverzüglich zu verhandeln und umzusetzen.