Regionalversammlung Mitte

Endlich! Nach diversen Verschiebungen und der definitiven Absage im 2020, durfte der ZPV Basel, am 10.11.2021, Gastgeber der Regionalversammlung KBC Mitte sein.

 

Wir haben uns um 9:30 im Restaurant Bahnhof, in Kaiseraugst getroffen.

Trotz Zertifikatspflicht, konnten 30 Mitglieder begrüsst werden.

Als Einstieg in den Tag gab es, von der Helvetia gesponsert, Kaffee und Gipfeli.

Das Reverat von Marc Krauter (Helvetia), war kurz, aber kam genau auf den Punkt.

Unsere Renten! Eindrucksvoll zeigte er mit einer Spardose, wie voll diese ist während dem wir arbeiten und wie alles schrumpft, wenn wir Rentner sein werden. Dank der Zusammenarbeit mit dem SEV, kann bei der Helvetia, zu günstigeren Konditionen als bei anderen Versicherungen, vorgesorgt werden.

 

Danach hat uns der Zentralpräsident ZPV, über die hängigen Probleme informiert.

Da hat es im Moment einige Baustellen bei KBC. Ich erwähne da nur z.B., die Z-Zulagen, die Zertifikatspflicht für Italien fahrende, sowie das aushebeln von AZG, GAV und Bar-Bestimmungen beim ändern der Dienste.

Auch hat KBC, wie die SBB auch, im Moment zu wenig finanzielle Mittel, um unsere Wünsche und Anträge, rascher umzusetzen. Das Corona-Argument, muss auch hier den Kopf herhalten, damit alles träge vor sich hingeschleppt wird.

Wir bangen da auch in Sachen, attraktivität des Arbeitsplatzes.

 

Patrick Schaub, Leiter KBC Basel und Olten hat uns in seinem Referat erklärt, dass im Moment und such dank Corona, der Personalbestand im jährlichen Schnitt sei. Es sei der SBB  gelungen,

zahlreiche neue Mitarbeiter zu rekrutieren.

Sein Wort in gottes Ohr. Aus den Personalkreisen hört man anderes. So werden viele Rasttagswünsche für den Monat Dezember nicht gewährt. Der Grund-Personalmangel.

Laut Patrick Schaub, sei dies den fehlenden Kundigkeiten des Personals geschuldet.

Dies ist aber ein Fehler der Personalplanung. Diese haben die Leute nicht zur richtigen Zeit geschult. Nun muss das Personal weiterhin diesen Zustand aushalten. Ich finde auch hier, dass es nicht immer zu Lasten des Personals gehen kann.

Auch möchten die KB mal etwas positives sehen, für ihre ganze Flexibilität, welche diese in den verschiedenen Fachrichtungen jeden Tag zu zeigen bereit sind.

 

Als letzte Referentin durften wir Barbara Spalinger,Vizepräsidentin SEV  begrüssen.

Sie hat uns über ihren Abgang in ihre wohlverdiente Pension unterrichtet und uns aber auch gesagt, dass wir eins der wichtigsten Räder im Model SBB seien.

Es ist für Sie, wie auch für die Öffentlichkeit, undenkbar, dass es keine KB mehr geben soll.

Unsere Präsenz und unsere Hilfeleistungen vor,im Zug und nach der Ankunft, sind diese Momente, welche die Öffentlichkeit nicht vermissen will.

Sieht dies die SBB auch so und wenn ja, dann frage ich mich, wieso dieselbe diese Personalkategorie, nicht mehr Wertschätzung entgegen bringt?

Wieso müssen die KB soviel kämpfen? Wieso hat sich dies nicht im neuen Lohnsystem in bare Münzen niedergeschlagen?

Barbara Spalinger wurde von uns mit viel Applaus verabschiedet.

Am Ende der Versammlung durften die Teilnehmer zum, vom ZPV Basel gesponserten, Apero und zum verdienten Mittagessen Platz nehmen.

Ich, als Präsident ZPV Basel bin froh darüber, dass es trotz angespannter Corona-Situation, diverse ZPV-Mitglieder geschafft haben, an der Regionalversammlung teilzunehmen.

Ein herzliches Danke von meiner Seite.

 

C. Cucciniello 

Präsident ZPV Basel